Wir wollten uns mal noch herzlich für die vielen positiven Feedbacks bedanken, welche wir immer wieder für unsere Videos erhalten. Wir wurden bereits öfter gefragt, ob die Protagonisten Schauspieler oder Kunden seien und wie es dazu kam. Deshalb geben wir Interessierten hier gerne einen kurzen Blick hinter die Kulissen:

Bei der Entwicklung der aidwatch wurden von Anfang an potenzielle Kunden einbezogen, um die Bedürfnisse von älteren Personen besser zu verstehen und auf diese gezielt eingehen zu können. Deshalb war es uns wichtig, Senior/innen auch in die Kommunikation einzubinden. Im Zuge der Lancierung unserer Notrufuhr haben wir mittels einer Medienmitteilung und Flyern an Anschlagbrettern nach freiwilligen Testpersonen gesucht. Es wurde darauf hingewiesen, dass Interessierte nicht kamerascheu sein sollten. Denn wir planten, die Feedbackgespräche vor laufender Kamera zu führen, um die authentischen Aussagen in der Kommunikation verwenden zu können. Die Testpersonen wurden natürlich entsprechend informiert. Sie konnten die aidwatch während drei bis vier Wochen in ihrem gewohnten Umfeld ausprobieren. Obwohl uns ein paar Leute aus unserem Umfeld von dieser Herangehensweise abrieten, weil es zu ungewiss und nicht steuerbar sei, wollten wir es dennoch versuchen. Und zum Glück haben wir es gewagt! Wir erhielten sehr authentische Aussagen und hörten persönliche Geschichten, die wir gewollt nie so inszenieren hätten können. Das junge Film-Team Neon Ray aus Bern und die Kommunikationsbeauftragten haben in einem alten Kino direkt an der Aare eine vertraute Atmosphäre kreiert, in der sich alle Beteiligten sehr wohl fühlten. Wir danken an dieser Stelle nochmals den Testpersonen und allen Involvierten für die super Zusammenarbeit und die wertvollen Erfahrungen.